Publikationen

Wie sieht das städtische Beteiligungsportfolio aus, welche Ziele verfolgt die Stadt Leipzig mit den einzelnen Unternehmen und wie haben sich diese wirtschaftlich entwickelt? Die Antworten können Sie dem Beteiligungsbericht entnehmen, den die bbvl im Auftrag der Stadt Leipzig jährlich erstellt.

Gibt einen umfassenden Überblick in die Aufgaben des Beteiligungsmanagements aus Anwendersicht. Liefert Ansätze für die Umsetzung in der Praxis des Beteiligungsmanagers und zeigt Optimierungspotentiale von Beteiligungsmanagement auf.

Delphi-Studie - Zukunftsorientierte Daseinsvorsorge in der kommunalen Infrastrukturversorgung

Die kommunalen Wohnungsunternehmen leisten einen elementaren Beitrag zur Versorgung der Bevölkerung mit Wohnraum und damit auch zur Daseinsvorsorge. Besonders angesichts stetig sinkender Bestände an öffentlich geförderten Sozialwohnungen und gleichzeitig steigenden Grundstücks- und Mietpreisen in den Ballungszentren sind die kommunalen Wohnungsunternehmen ein wichtiges Instrument der lokalen Wohnungspolitik. Die vorliegende Handreichung des Deutschen Städtetages "Gute Steuerung kommunaler Wohnungsunternehmen", an der die bbvl mitgearbeitet hat, stellt spezielle Herausforderungen und Handlungsoptionen des Beteiligungsmanagements für diese Branche dar.

Der neue Paragraph 2b Umsatzsteuergesetz führt zur Ausweitung der Umsatzbesteuerung der juristischen Personen des öffentlichen Rechts. Gemeinsam mit der Leipziger Stadtverwaltung untersucht die bbvl, inwieweit die neue Gesetzeslage die Anpassung städtischer Verträge sowie Dienst- und Arbeitsanweisungen notwendig macht. Das beinhaltet unter anderem die zeitintensive Erfassung und umsatzsteuerliche Bewertung sämtlicher Leistungs- und Vertragsbeziehungen. Für den "Neuen Kämmerer" März 2018 berichtet die bbvl zum Arbeitsstand und den Herausforderungen des laufenden Projektes.

Mit seiner vielbeachteten Publikation "Strategien guter Unternehmensführung" aus dem Jahr 2002 hat der Deutsche Städtetag Maßstäbe für das öffentliche Beteiligungsmanagement gesetzt. Diese Handreichung wurde jetzt – auch mit Unterstützung der bbvl – vollständig überarbeitet und vom Präsidium des Deutschen Städtetages am 12. September 2017 bestätigt. Damit liegt ein Standardwerk für politische Entscheider und Beteiligungsmanager vor, das einen Überblick über die wichtigsten Strategien und Handlungsempfehlungen für die Steuerung städtischer Beteiligungsunternehmen gibt.

Die doppische Haushaltsführung legt die Kosten jeglichen Verwaltungshandelns offen. Sie kann durch die Verpflichtung auf messbare Ziele eine Steuerungswirkung entfalten. Um diese Funktionen gewinnbringend nutzen zu können, regt die bbvl im KM-Magazin Oktober 2016 die Etablierung eines Verwaltungscontrollings an. Dessen Leistungsfähigkeit hängt von der Fokussierung auf wesentliche Anliegen, von den gewählten Kennzahlen und von der Qualität des begleitenden Berichtswesens ab.

Durch Wachstum und digitalen Wandel ergeben sich für die städtische Verwaltung neue Aufgaben. Die bbvl zeigt in der "innovative VERWALTUNG" 06/2016, dass eine an diese Herausforderungen angepasste Personalbedarfsplanung über die Nutzung etablierter Standardinstrumente hinausgehen muss. Valide Ergebnisse lassen sich nur durch einen Methodenmix und durch die Berücksichtigung der spezifischen Rahmenbedingungen erreichen.

Vielerorts befriedigte die Einführung der Doppik nicht vollends den Wunsch nach einer innovativen Steuerung der Verwaltung. Deswegen entwickelte die bbvl ein neues Produktcontrolling. Wie in "Der Neue Kämmerer" September 2014 beschrieben, werden dabei für einzelne Verwaltungseinheiten operationalisierbare produktbezogene Ziele definiert, die mit relevanten Kennzahlen überprüfbar sind.